Vom Auto bis zur Designer-Lampe - München hat enorm viel Potenzial für Must haves, die so richtig stilvoll und edel sind. Anschauen und einfach dahinschmelzen!
Das Riad Yasmine in Marrakesch – schon allein der Name dieses kleinen und feinen Hotels mit nur acht Zimmern im fernen Marokko weckt in diesen besonderen Zeiten Fernweh. Die heutigen Eigentümer haben es 2015 übernommen. Alice Tassery, die bis dahin einen Job in der Kommunikationsbranche hatte und ihr Freund Gabriel Paris, der einen Pizza-Foodtruck betrieb, wollen irgendwann raus aus Toulon. Eigentlich war ihr Plan, nach Asien auszuwandern, um dort ein gemeinsames Business zu starten. Doch dann erhielten sie unverhofft ein ganz anderes Angebot. Gabriels Vater eröffnete ihnen die Möglichkeit, das kleine Riad im Herzen von Marrakesch zu übernehmen, das er selbst seit 2002 betrieben hatte und aufgeben wollte. Ohne lange zu überlegen, stürzten sie sich in das Projekt und gestalteten das kleine Anwesen völlig neu. Ein besonderes Detail machte das Riad Yasmine schließlich zum Instagram-Star: Das Spa. Seitdem eine Reise-Bloggerin ein Foto auf Instagram hochgeladen hatte und es eine weitere Bloggerin das gleiche Motiv quasi „imitiert“ hat, wollen zahlreiche Reisende ebenfalls ein solches Foto von sich im Riad Yasmine Spa haben. Alice und Gabriel schätzen, dass seit der „Foto-Bashing“-Aktion mehr als 80 Prozent mehr Gäste gekommen sind als vorher, weil viele das Pool-Bild bei Instagram oder Pinterest gesehen haben, heißt es auf der Reisplattform urlaubsheld.de. Hier erklärt Alice auch, warum sie glaubt, dass ihr Pool eine besondere Anziehungskraft ausübt: „Es könnte am markanten Bodenmuster des Pools liegen – das Mosaik zeigt ein altes Schriftzeichen der Berbersprache, was so viel heißt wie freier Mann und auch die Flagge des Volkes ziert.“ Und genau dieses Symbol mache auch den Charme des Hotels aus. Tatsächlich fühlt man sich in dem Spa wie in 1001 Nacht versetzt: Grün-weiße orientalische Kacheln umrahmen das wie verzaubert wirkende kühle Nass inmitten von exotischen Pflanzen und schaffen einen Ort der Ruhe und des Innehaltens. Kein Wunder, dass ihn auch das Easyjet Magazin im letzten Jahr als „The coolest pool in the world” bezeichnet hat.
Die Frühlingsneuheiten des Münchner Traditionshauses BETTENRID stehen ganz im Zeichen der Natur: Fantasievollen Farben, Tieren und Blüten machen Vorfreude auf den nahenden Frühling und das Wiedererwachen der Natur. Fein gezeichnete Vögel, Fische und Schildkröten tummeln sich auf den Bettwäschen und Kissen. Malerische Blumenfelder und Federn erinnern an die zarte Seite der Natur und laden zum Träumen ein. Die Bettwäsche aus hochwertigen hochwertigen Stoffen entführen uns in eine lebendige, farbenprächtige Welt, wobei die Farbpalette dabei von zarten Pastell- und Pudertönen bis hin zu kräftigen Schattierungen reicht.
01_ Rid Essentials Birdy, € 79,95
02_Rid Selection Celeste, € 229.-
03_Rid Selection, € 229.-
04_Christian Fischbacher Avantgardening, € 328.-
05_Rid Essentials Spring Brake, € 99,95
06_Fleuresse Modern Garden, € 89,95
07_Sofakissenbezug Proflax Fidelio, € 24,95
08_ Sofakissenbezug Proflax Tortuga, € 24,95
09_Rid Selection Lilla, € 229.-
10_Schlossberg Palmina, € 438.-
Neuheit im Londoner Hotel W London: Eine mobile Bar für Partys auf dem eigenen Zimmer. Sie wurde individuell für das W London angefertigt und erinnert an einen überdimensionalen
Instrumentenkoffer, der sich bei Öffnung in eine opulente Bar in luxuriösem Design verwandelt. Dazu gehören eine Arbeitsfläche aus Onyx, luxuriöse Lederverkleidung und ein handgefertigtes
goldenes Spülbecken. Mit dabei sind außerdem eine Diskokugel und eingebaute UE Mega Boom Lautsprecher sowie eine umfangreiche Auswahl an Spirituosen.
Die Cocktailkarte der Mega Bar ist umfangreich und reicht vom tropischen „Here Comes The Sun“ bis hin zum Fruchtcocktail „Cool Britannia“: Wer etwas ganz besonderes sucht, bucht das E-WOW Suite
Party-Package mit persönlichem Barkeeper für zehn Personen ab 700 £. Martijn Mulder, General Manager des W London, sagt dazu: „Das W London ist bestrebt ein führender Brancheninnovator im
Luxusbereich zu sein, der innovative und zukunftsorientierte Zimmer-Services entwickelt. Mit der Mega Bar wollen wir ein neuartiges Erlebnis anbieten, damit der Aufenthalt für die Gäste wirklich
unvergesslich wird.“
www.wlondon.co.uk
Das ist Clara aus der Königlichen Porzellan Manufaktur Nymphenburg, gefertigt von Günter Löscher. Clara ist ein Eisbrecher - ein typisches Conversational Piece. In früheren Zeiten waren solche Objekte als Tafeldekoration gang und gebe, die Tischgäste kamen darüber miteinander ins Gespräch und die feine Kunst inspirierte die Unterhaltung. Auch der der Unterhaltung inspirieren. Auch heutzutage gesellt sich Clare gerne mit Nymphenburg-Chef Thomas Anders auf Empfänge & Co. Und ihre Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit: Das lebendige Rhinozeros-Original Clara war eine vielbesungene Muse, ein Rockstar, der durch ganz Europa tourte. 1741 kam sie mit einem holländischen Kapitän aus Bengalen nach Rotterdam landete. Ihre Haut wurde ständig mit Fischöl gepflegt und sie posierte für Bildhauer, war Inspirationsquelle für Dichter und Musiker. Für den aus Gent stammenden Bildhauer Peter Anton von Verschaffelt war Clara eine beeindruckende Kuriosität - über zehn Jahre nach Claras Tod schuf von Verschaffelt eine verkleinerte Skulptur des Rhinozeros, auf dessen Grundlage Clara in den Meisterwerkstätten von Nymphenburg auch heute weiterhin originalgetreu nachgebildet wird.
Und das ist Günter Löscher: Er arbeitet seit 1975 für Nymphenburg als „Figurenkeramformer“, fertigt Tierfiguren, bayerische Löwen, Bustelli-Figurinen aber auch Tischblüten oder Lüster. „Wichtig ist die Abwechslung“, betont Löscher. Bei 40.000 verschiedenen Modellen wird ihm mit Sicherheit so schnell nicht langweilig. Viele Elemente wie Schleifen, Bänder, Blütenblätter oder Zügel formt er einzeln und frei von Hand, ganz ohne Schablonen. Gerne arbeitet er an einer der populärsten Tierfiguren von Nymphenburg – dem Rhinozeros Clara. Insgesamt muss er acht verschiedene Gussformen für Ohren, Füße und Korpus mit Schlickermasse füllen, bevor er die Figur zusammensetzen kann. Dann bearbeitet er Gesicht und Panzer des noch ungebrannten Rhinos mit feinen Modellierwerkzeugen, um dem Tier seinen charakteristischen und gleichzeitig ganz individuellen Löscher-Ausdruck zu geben. Löscher ist in seiner Freizeit übrigens passionierter Motorradfahrer und macht er mit seinem langstreckentauglichen Sporttourer, einer roten BMW K1100 RS, ausgedehnte Touren durch Österreich und die Schweiz bis nach Südfrankreich. Ein Bild seiner Maschine hängt übrigens an seinem Arbeitstisch in der Formerei, wo er jeden Morgen ab 7 Uhr mit seiner Arbeit beginnt.
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