Erleben Sie Ingenieurskunst mit klassischen Motoren, die Stil und Leistung vereinen. Von nostalgischem Design bis hin zu kraftvollen Motoren – diese Autos verkörpern eine zeitlose Leidenschaft für Fahrkultur.
Super Stimmung und automobile Schätzchen - das 25. Jubiläum des Maxlrainer Oldie Feeling an Fronleichnam am Schloss Maxlrain, veranstaltet vom ADAC Südbayern, ließ mal wieder die Herzen von Oldtimer-Fans höherschlagen.
Nach nächtlichem Dauerregen riss pünktlich zu Beginn des Oldtimer-Volksfestes die Wolkendecke auf und belohnte die Oldtimerfreunde. Zwar stand die Schlosswiese teilweise unter Wasser und eignete sich daher nur im oberen Drittel als Ausstellungsfläche für die historischen Fahrzeuge - neben der Schlosswiese wurden diese daher auch im Hopfengarten präsentiert. Weitere Sonderflächen befanden sich auf dem Brauereigelände und für die jungen Oldtimer in Mietraching. Über 1.400 Oldtimer waren schließlich bei Süddeutschlands größtem Oldtimertreffen zu bewundern. Darunter elf Themenparks: von einer Sonderschau für Zweiräder über Trabant, Fiat X 1/9, Fiat 124 Spider, Porsche 356 bis hin zu Triumph Roadster TR2 bis TR8 und älter, Audi Urquattros und Triumph Spitfire. BB
Fotos: Barbara Brubacher
Ein kühnes Bauwerk steht in 2.175 m Seehöhe an einem der schönsten Aussichtspunkte an der Timmelsjoch Hochalpenstraße in den Ötztaler Alpen: der Top Mountain Crosspoint. Nicht nur von vorne, sondern vor allem von oben zeigt es seine beeindruckende Kurven – Architekt Michael Brötz aus Hall in Tirol hatte dafür eine geschwungene Schneewechte vor Augen. Fast könnte man meinen, hier auch das Wedeln von Skifahrern oder Serpentinenkurven von Motorradfahrern zu erkennen.
Auf über 6.000 m² Nutzfläche beherbergt der Top Mountain Crosspoint nicht nur ein Restaurant mit Panoramaterrasse, die Talstation der neuen 10er-Gondelbahn zum Kirchenkar, sondern vor allem Europas höchstes Motorradmuseum.
Die Zwillingsbrüder Alban und Attila Schreiber, man kennt sie als Hoteliers, Skischulbetreiber und Seilbahnunternehmer haben sich mit diesem ein Herzensprojekt verwirklicht: Auf 3.000 m² präsentiert das Museum über 230 historische Motorräder von mehr als 100 verschiedenen Herstellern, sowie einige automobile Raritäten. Das von viel Holz geprägte Ambiente kommt passenderweise im Vintage-Style daher. Eine nachempfundene Steilkurve beschert Rennbahnfeeling und fast meint man, die darauf platzierten Maschinen knattern zu hören.
Evel Knievel - ein Draufgänger par Excellence: Viele seiner atemberaubenden Stunts (fast 200) gelangen, einige nicht (19): Knievel zog sich bei schweren Stürzen (unter anderen auch in Europa bei einem Sprung über sage und schreibe 13 aneinandergereihte Doppeldeckerbusse) schwere Verletzungen zu - gebrochene Beine, Arme, Rippen - aber stand immer wieder auf und grüßte sein Publikum danach noch! Er wurde zur Ikone des Amerika der 1970er und 80er Jahre, zahlreiche Spielzeuge, Flipperautomaten und weitere Merchandising Artikel erinnern auch heute noch an diesen wagemutigen Typ.
Zurzeit erlebt Evel Knievel ein Revival in USA - und es wird vermutlich nicht lange dauern, bis die Welle nach Europa schwappt: In dem 2017 neu eröffneten Museum in Topeka, Kansas (rund eine Stunde entfernt von Kansas City), gibt es neben Livestreams zu seinen Sprüngen auch seinen restaurierten Tour-Truck zu sehen. Unser Urteil: Absolut grandios! Unbedingt hinfahren!
EVEL KNIEVEL MUSEUM 2047 SW Topeka Blvd, Topeka, KS 66612, USA
Eine neue Tiefgarage unter dem Thomas-Wimmer-Ring mit 520 Stellplätzen baut das Münchner Unternehmen WÖHR + BAUER seit Mitte Februar. Dabei ist die neue Garage ein wichtiger Beitrag zur Stadtreparatur: Sukzessive soll das Areal an der Hildegardstraße für das Stadtleben qualitätsvoller gestaltet und zugleich verkehrlich entlastet werden. Der Entwurf des Münchner Büros Steidle Architekten und Landschaftsarchitekten Jühling kombiniert bronzefarbenes Metall mit filigraner Ornamentik und verleiht dadurch der Glaskonstruktion über den Rampen eine unverwechselbare Optik, die zwischen Glas und Ornamentplatten sanft illuminiert wird. Beleuchtet mit moderner und energiesparender LED-Technik, geben die Einfahrten Orientierung und erfüllen zugleich eine sehr wichtige Funktion: Sie dienen als effektiver Lärmschutz. Darüber hinaus entsteht dort eine Anlaufstelle für zukunftsfähige Nahmobilität mit CarSharing, E-Bike-Verleih, Bikesafe, Radl-Werkstatt und Ladestationen für E-Mobilität. Auch die Oberfläche wird mit Grünflächen und Wegeverbindungen neu gestaltet. Alle Pläne unter https://de.scribd.com/doc/209777119/1-Preis-Plane
Auf Tuchfühlung mit 100 Jahren BMW Geschichte: Die „Nacht der weißen Handschuhe“ am 25. November 2016 im BMW Museum ist ein Museumsabend für alle Sinne: Bereits zum neunten Mal haben die
Besucher im Rahmen der „Nacht der weißen Handschuhe“ die Möglichkeit, von 19:00 bis 24:00 Uhr die Ausstellungsstücke zu berühren und dabei einen besonderen Abend zu verbringen. Das BMW Museum
beherbergt mehr als 125 Exponate auf vier und zwei Rädern und nimmt seine Besucher an diesem Abend auf eine Reise durch die facettenreiche Geschichte des Unternehmens und seiner Fahrzeuge mit.
Ausgestattet mit weißen Leinenhandschuhen haben Besucher bei der „Nacht der weißen Handschuhe“ die einmalige Gelegenheit, mit den Ausstellungsstücken auf Tuchfühlung zu gehen. Dabei erleben die
Gäste nicht nur, wie sich Karosserien, Ledersitze und Armaturen anfühlen, sondern können auch einen Blick unter die Motorhaube werfen. Das Highlight in diesem Jahr ist die Wechselausstellung „100
Meisterstücke. BMW Group – 100 Jahre Innovationskraft und unternehmerischer Mut“. Anlässlich des 100-jährigen Firmenjubiläums präsentiert diese die bedeutendsten Fahrzeuge, die größten Erfolge im
Motorsport sowie wichtige unternehmerische Entscheidungen. Vom legendären Roadster BMW 507, wie ihn seinerzeit sogar Elvis Presley fuhr, über das Kult-Mobil BMW Isetta bis hin zu Youngtimern wie
dem BMW Z1 – während der „Nacht der weißen Handschuhe“ kommen die Besucher den Exponaten so nah wie nie zuvor.
www.bmw-museum.de
Fotos: BMW
Nur Zierrat oder wird der Spoiler dank moderner Fahrzeugtechnik und Aerodynamik heute überhaupt noch gebraucht? Auf der jüngsten 3-Städte-Rallye in Ostbayern im Oktober 2016 waren Exemplare aus einigen Jahrzehnten Motorsport zu sehen. Ein Artikel in der Welt gibt interessante Aufschlüsse: https://www.welt.de/motor/article141579689/Warum-der-legendaere-Heckfluegel-sterben-muss.html
Ein Muss für alle Oldtimer-Fans aus München und Umgebung: Die 53. ADAC 3-Städte Rallye am 21./22. Oktober 2016 rund um das ostbayerische Karpfham. 130 Teams haben sich zum Finallauf der Deutschen Rallye Meisterschaft, des ADAC Rallye Masters und des Mitropa Rally Cups am 21./22. Oktober angemeldet. Darunter sind 18 historische Rallyeautos nach Anhang K - von Alfa, Lancia, Opel bis Ford sind alle Kult-Modelle vergangener Tage dabei.
Viele von ihnen stammen aus der Zeit des Heckantriebs und sorgen an den Zuschauerpunkten für spektakuläre Drifts. Insgesamt werden elf Wertungsprüfungen (WP) über insgesamt 120 Kilometer im Bäderdreieck gefahren. Außerdem mit dabei in diesem Jahr: Rallye-Legende Walter Röhrl im Porsche 911 GT 3 RS als Vorwagen. Zuschauerpunkte gibt es im Internet unter www.3-staedte-rallye.de
Design: Der ABT Schaeffler FE01 wird grüner als sein Vorgänger
Rot, Gelb und Grün: Die Grundfarben des Formel-E-Renners von ABT Sportsline bleiben in der Saison 2016 erhalten. Allerdings erhält die Hausfarbe von Technologiepartner Schaeffler einen größeren
Anteil als im Vorjahr. Neu sind außerdem die gelben Seitenflügel und Seitenkästen. Im vorderen Bereich des Autos dominieren mit Schwarz, Rot und Gelb die Farben der deutschen Flagge, im hinteren
Bereich mit Gelb und Grün die brasilianischen Farben. Oder, wie Lucas di Grassi schmunzelnd sagt: „Unser Auto hat das Gesicht einer deutschen Frau und den Hintern einer Brasilianerin.“
Für Daniel Abt wurde beim Rennen in Berlin übrigens ein kleiner Traum wahr. Der Deutsche konnte bei seinem Heimspiel mit Rang zwei sein bestes Ergebnis in der Formel E einfahren. Zu Gast in der Box war in diesem Jahr Bayern-Fußballprofi Holger Badstuber, der selber großer Motorsport-Fan ist. "Da würde ich mich schon gerne mal in das Auto reinsetzen und eine Runde drehen", meinte Badstuber begeistert.
Das erst kürzlich eröffnete "Lost Weekend" in der Schwabinger Schellingstraße 3 ist neben Buchhandlung auch stylishes Café und neuerdings auch Ort für außergewöhnliche Kunstwerke: Zwei umgebaute alte BMW-Motorräder - sogenannte Coffee-Racer - zieren die puristischen Betonwände hinter den Bücherregalen - designt von zwei lokalen Künstlern.
Die Story dahinter: Der Münchner Rechtsanwalt und Fotograf Philipp Wulk und Matthias Pittner bauen zusammen Motorräder um und stellen sie Künstlern als Leinwand zur Verfügung. In Zusammenarbeit
mit den Münchner Künstlern Matthias Edlinger und Fabian Gatermann entstanden nun Objekte, die unterschiedlicher nicht sein können: Edlinger setzte sein Tank-Kunstwerk als Collage um, Gatermann
als grafisches Abbild einer 3D-CAD-Zeichnung des Tanks. Sehenswert sind sie beide: Noch bis Ende Mai sind die Bikes neben weiteren grafischen Kunstwerken von Fabian Gatermann im Lost Weekend zu
sehen.
https://www.facebook.com/lostweekendmuenchen
Heißer Trend auf der diesjährigen IMOT - Internationale Motorrad Ausstellung in München, die vom 19.-21. Februar 2016 im MOC an der Lilienthalallee 40 stattfindet, sind individuell designte
Motorrad-Umbauten. „Diese Custom-Bikes entstehenoft auf Basis von älteren Schätzchen. Hier gibt es aktuell einen wahren ‚Run‘ auf die älteren Boxer-Typen von BMW“, erklärt Lixi Laufer,
Geschäftsführerin der IMOT. „Alle Motorradfreunde, die auf edle Youngtimer-Umbauten stehen, sind auf der IMOT goldrichtig, denn hier finden sie nicht nur zahlreiche fein gemachte Einzelstücke zum
Kauf oder als Anregung für ein eigenes Projekt , sondern auch viele Anbieter von Spezialteilen,um gleich nach der Messe selbst loslegen zu können.“ Erste Anlaufstelle für alle Freunde von
Umbauten und individuell getunten Motorrädern sind auf der IMOT die zahlreichen Sondershows vom „Café Racer“ über Weltreise-BMWs bis zum spektakulären Hillclimbing-Motorrad – und die Stände der
zahlreichen Custombike-Spezialisten.
www.imot.de